DIE BREMER STADTMUSIKANTEN II (PRÄTERITUM)
Plötzlich sah der Hahn durch die Baume Licht und schritt:”Freunde,ich sehe in der Ferne licht;
dort ist sicher ein Haus” “Wir gehen dorhin”sagte der Esel,”hier schlafen wir nicht gut.”Die anderen
tiere waren einverstanden,denn sie hatten auch Hunger.Bald waren sie bei dem erleuchteten Haus,
aber was sahen sie?Das war ein Rauberhaus.Vorsichtig schaute der Esel durch das Fenster ins Zimmer.
Darin saBen die Rauber um einen Tisch.Darauf standen Braten,Brot und Wein.
“Das ist etwas für uns”dachte der Esel und erazhlte den Freunden von dem gedeckten Tisch.Die vier
Tiere machten einen Plan.Dann stellte sich der Esel mit den vorderfüBen auf das Fenster.Der hund sprang
auf den Rücken des Esels.Die Katze kletterte auf den Hund und der Hahn setzte sich auf den Kopf der Katze.
Der Esel gab es Zeichen_da machten alle zugleich musik:Der Esel schritt,der Hund bellte,die Katze miaute und
der Hahn krahte.Dann zerbrechten sie die Fersterscheiben und stürzten durch das fenster in das Zimmer.die Rauber
aber sprangen hoch und liefen rasch aus dem Haus und in den Wald.
Die vier Freunde aber setzten sich an den gedeckten Tisch und aBen mit Appetit viele stunden.
Nach dem Essen löschten sie das liecht und schliefen ,der Esel im Stall,der Hund hinter der Tür die Katze beim Ofen
und der Hahn auf dem Dach.
Gingen Mitternacht aber kamen die Rauber wieder zurück.Sie fanden das Haus ohne Licht und schickten
einen Rauber hinein.Dieser untersuchte das Zimmer, aber da erwachte die Katze sprang ihm ins Gesicht und krazte ihn.
Er erschrickte und lief zur Tür.Aber dort lag der hund und beiBte ihn ins Bein.Aus dem Stall kam der Esel
und schlug ihn gegen das Bein.Da er wachte der Hahn und schritt vom Dach:”Kikeriki Kikeriki”
Wie der Blitz lief jetz t der Rauber in den Wald zu den anderen Rauben und rief:”Schnell,lauft.
Im Haus ist eine Hexe.Sie kratzt euch mit den langen fingern ins Gesicht.Vor der Tür steht ein Mann.
Er sticht mit einem Messer.Und vor dem Stall schlagt euch einer mit einem stock.Oben auf dem Dach aber sitzt ein Tier,
das schreit ganz fürchterlich”Da liefen die Rauber in alle richtungen durch den Wald und kamen niemels wieder.
Seit diesem Tag lebten die vier Tiere zufrieden und ohne sorgen in dem Haus.Kein Mensch störte sie.
Nach Bremen gingen sie nicht mehr.Jetzt musizieten sie allein mitten im Wald
