Das Fasten im Monat Ramadan, dem neunten Monat des islamischen Jahres, (in der Türkei Ramazan genannt), ist einer der fünf Grundpfeiler des Islam. Während dieser vier Wochen, die sich wegen der kürzeren Dauer des islamischen Mondjahres von Jahr zu Jahr um etwa zehn Tage verschieben, ist den Moslems von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang Essen, Trinken, Rauchen und Geschlechtsverkehr untersagt.
Der Fastentag dauert daher im Sommer um einige Stunden länger als im Winter
Das Fasten wird täglich mit einem Gebet und dem Iftar, einem oft opulenten Abendessen, beendet. (Es wird gemunkelt, daß dies die Zeit ist, in der die Türken am meisten zunehmen). Danach besuchen die Gläubigen ihre Familie und Freunde. Im Morgengrauen beginnt dann ein neuer Fastentag.
Reisende, Kranke, Kinder, Schwangere und stillende Mütter sind von dieser Vorschrift ausgenommen. Sie müssen das Fasten aber später nachholen. Durch das Fasten sollen die Gläubigen erleben, dass die Religion einen höheren Wert darstellt als das tägliche Leben.
tesekkurler simdiden
